Gedenkorte für Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter im Oberbergischen Kreis

In Lindlar wurden in den letzten Kriegstagen russische Zwangsarbeiter ermordet. Mehr zu dem Verbrechen hier.

Es gibt auf einigen Friedhöfen Gräber und Gedenkorte für verstorbene ZwangsarbeiterInnen (Reihenfolge in etwa von Nord nach Süd):

In Bielstein wurde ein Platz am Schulzentrum nach Dr. Karl Hoffmann benannt, der in Wiehlmünden versucht hatte, schwer erkrankten russischen Kriegsgefangenen zu helfen (siehe Liste „Engelskirchen“, erster Eintrag). Dazu gehört auch eine Gedenktafel an der Schule.

In einem alten Bau, der möglicherweise eine Unterkunft für ZwangsarbeiterInnen der Firma Zapp in Bickenbach bei Engelskirchen war, wurden Zwangsarbeiter-Ausweise und Listen für den Wachdienst gefunden.

Diese Auflistung wird laufend erweitert und ergänzt. Wenn Sie Hinweise auf Gedenkorte haben, die noch nicht erwähnt sind, oder wenn Sie mehr zu den Schicksalen einzelner Menschen wissen, können Sie uns über das Kontaktformular einen Hinweis geben.